Ars Electronica Festival “Origin – Wie alles beginnt” (Linz, 31. August – 6. September 2011)

"Symmetries" beim "Ars Electronica Festival 2011" (Mateusz Kotyrba, 2011)

Mateusz Kotyrba, 2011

Welche Herausforderungen inspirieren junge WissenschafterInnen und wie gelangen QuantenforscherInnen zu ihren erstaunlichen Erkenntnissen? Studierende des Doktoratskollegs Complex Quantum Systems (CoQuS) und der Fakultät für Physik diskutierten diese Fragen mit BesucherInnen der Ausstellung “Symmetrien" beim Ars Electronica Festival 2011 und veranschaulichten wissenschaftliche Methoden. Das ermöglichte den BesucherInnen, Versuche mit Demonstrationsexperimenten selbst durchzuführen.

Das künstlerische Direktorium des Ars Electronica Festivals, Christine Schöpf und Gerfried Stocker, näherten sich dem Thema des Festivals in 2011, indem sie sich auf die Suche nach der Inspirationsquelle für Kunst und Wissenschaft begaben:

"Der unstillbare Hunger nach Erkenntnis; die Lust daran, Neuland zu betreten und altes Wissen auf den Kopf zu stellen; der Wunsch, herauszufinden woher wir kommen; die Sehnsucht, unserer Existenz eine Bedeutung zu geben und uns in einem gesamtheitlichen Modell des Universums zu verankern. Die Befriedigung, wenn es gelingt diesen Dingen nahe zu kommen, sie zu erklären, zu beschreiben, auszudrücken. Diese so ganz und gar grundlegenden Wesenszüge des Menschen sind die gemeinsamen Quellen für Kunst wie für Wissenschaft. Sie sind die Triebkräfte aus denen Neues entsteht." (Zitat aus dem Curatorial Statement).

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