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Wilfried Engemann/Rainer Volp (Hg.): Gib mir ein Zeichen: Zur Bedeutung der Semiotik für theologische Praxis- und Denkmodelle.

01.01.1992

APrTh; Bd. 1, XII, de Gruyter, Berlin/New York 1992, 264 S.

Das Buch reflektiert und dokumentiert die weitreichenden Konsequenzen, die grundsätzliche Einsichten der Semiotik für Praxis- und Denkmodelle der Theologie hergeben.

Aus dem Inhalt: W. Engemann: Semiotik und Theologie. Szenen einer Ehe • H. Deuser: Christliche Religion – Zeichen unter Zeichen? • W. A. Koch: Gott und die Welt. Theogenese als Semiogenese der Kultur • K.-H. Bieritz: Umberto Eco – Umrisse einer atheistischen Theologie • F. Hiddemann: Geheimnis und Rätsel. Studie zum Gebrauch zweier Begriffe in Theologie und Ästhetik • R. Roosen: Simplicissimus und Don Quixote. Mosaiksteine aus der Geschichte der religiösen Zeichendeutung • H.-E. Thomé: Am Bildschirm: Die Botschaften der Christusreproduktion • M. Heider: Die Unendlichkeit Gottes – ein fraktales Bild • W. Engemann: Wie beerbt man die Dialektische Theologie? Kleine homiletische Studie • R. Volp: Grenzmarkierung und Grenzüberschreitung. Gottesdienst als semiotische Aufgabe • G. Lukken: Die Bedeutung der Semiotik Greimas' und der Pariser Schule für die Liturgiewissenschaft • R. Sequeira: Liturgische Körper- und Gebärdensprache als Thema der Semiotik • H. Muck: Umwertungen im Raumgefüge "Kirche". Eine semiotische Darstellung der wechselvollen Raumbeziehungen • J. Scharfenberg: Gib mir ein Symbol. Identitätsfindung durch religiöse Symbole • D. Roller: Wie offen wird die Botschaft sein? Zum Bildungsdilemma der Kirchen.